Positive Erfahrung des Tages:
Junkfood geht auch vegan. Donnerstag ist der Tag in meiner pickepackevollen Arbeitswoche, an dem ich tatsächlich regelmäßig vor 22:00 Zuhause bin – mein Kochtag. Letztes Mal habe ich Sushi gemacht, sehr vorbildlich, was die gesunde Ernährung angeht.
Heute gab es Burger. Es war ein fettiger Traum von einem Abendessen. Allerdings darf man in dem Zusammenhang die Worte „Fastfood“ und „Junkfood“ nicht als Synonyme benutzen… Es hat ewig gedauert, aber gerade das macht meinen freien Abend zu meinem Abend.
Die Brötchen sind aus Vollkornmehl selbst gebacken, das Patty ist aus selbst geschroteten (ein Wort, dass ich nachschauen musste) Grünkern und die Sauce ist eine selbst zusammengemixte Mojo aus Paprika.
Einzig die, überraschend schmackhafte und überraschend nicht allzu teure, vegane Remoulade ist nicht von mir.
Alles in allem ein schöner Kochabend, der, aller Vorraussicht nach, mit der ersten Folge von „Stranger Things“ aus Netflix enden wird.
Negative Erfahrung des Tages:
Wenn ich meinen Kaffee nicht mit Milch strecke ist er schneller leer. Ergo hole ich frequenter neuen Kaffee, was zur Folge hat, dass ich zur Mittagszeit fast so aufgebracht war, wie der Papst bei Jesu Wiederkehr…
Weniger ist mehr.