Es sind noch 5 Tage bis zum 28.05.2021. Dann erscheint „Unser letzter Tag“ beim Kirschbuch Verlag. Um mir (und euch) die Wartezeit zu bis zum letzten Tag zu verkürzen, teile ich täglich einen Fakt zum Buch. Also los.
Fakt #3:
Ich habe zwischen Erstaufschlag und Druckfreigabe unendlich viel gelernt.
Das ist jetzt der Punkt, an dem ich dem Verlag tausendfach danke. Denn bei einem sehr fruchtbaren Hin und Her haben wir aus einem sehr guten Manuskript einen ganz besonderen Roman gemacht. Aber auch außerhalb des eigentlichen Schreibprozesses habe ich so viel lernen können.
Denn kurz nach der Fertigstellung des Erstaufschlags habe ich mich entschieden, einen Neustart zu machen. Und das Schreiben zum Beruf zu machen. Deshalb habe ich eine Ausbildung zum Copywriter bei @kreativkader angefangen und nach einem knochenharten Jahr (Vollzeitjob in einer Werbeagentur plus Kellnern plus Texterschule) mein Diplom erlangt. Seitdem schreibe ich jeden Tag um die 8 Stunden lang alles, was in der Werbebranche so gebraucht wird: von Hochglanzbroschüren über Advertorials bis hin zu Facebook-Postings.
Wenn jetzt eine Leserin oder ein Leser die präzise Schreibweise lobt: Die kommt genau daher. Denn gerade in der Werbung muss man auf den Punkt texten. Obwohl ich privat unglaublich gerne Steven King lese – wie man an dem herausragenden Roman auf meinem Gesicht erkennen mag –, seitenlange Landschaftsbeschreibungen überlasse ich anderen.
An die Autorinnen und Autoren unter euch: Was ist euer Brotjob? Übt ihr dort oder füllt ihr damit nur die Zeit zwischen zwei Schreibsessions?